Zum Abschluss Bronze für Hanna Engelken
Erfolgreicher Abschluss für die Warberger Schützenjugend bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft in München Hochbrück
Hanna Engelken gewann in der Mannschaftswertung, für die Braunschweiger Schützengesellschaft startend, zusammen mit Siri Siegemund und Johanna Müller die Bronzemedaille in der Disziplin KK 3 Stellungskampf. Mit ihrem starken Einzelergebnis von 577 Ringen trug sie massgeblich zu diesem Erfolg bei und belegte in der Einzelwertung einen guten 6 Platz mit 2 Ringen Rückstand auf die Bronzemedaille.
Genauso erging es Leon Warnstädt in der gleichen Disziplin. Mit 556 Ringen fehlen ihm ebenfalls nur 2 Ringe zu Bronzemedaille, er belegte den 4.Platz.
An diesem letzten Wochenende fand dann noch in der Jugendklasse der Wettbewerb Luftgewehr 3 Stellungskampf statt. Hierbei lieferten insbesondere die Hoiersdorferin Tyra Niebuhr, der Barmker Leon Klimaschewski und Gianna Groß als „DM Debütanten“ gute Leistungen ab. Leni Heumann, Cheyenne Engelken und Merle Möllmann blieben indes ein wenig hinter ihren Möglichkeiten zurück, belegten aber dennoch in der Mannschaftswertung einen guten den 11. Platz.
Bereits während des 1. Teils der Meisterschaften Anfang September erreichten die WarbergerInnen gute Platzierungen mit zum Teil persönlichen Bestleistungen. So konnten Merle Möllmann und Cheyenne Engelken im KK Dreistellungskampf mit Bestleistungen die Plätze 24 und 25 belegen und Leni Heumann im KK Liegendkampf den 20. Platz.
Darüberhinaus überzeugte unser Pistolero Moritz Barth bei seinem ersten Start mit einer persönlichen Bestleistung in der Disziplin LP Mehrkampf mit 301 Ringen und einem guten 11. Platz.
Ebenso konnte Anna Isensee mit der Sportpistole überzeugen und mit der persönlichen Bestleistung von 474 Ringen den 18 Platz holen.
Auch Erik Gronde erwischte, erstmals in der Herrenklasse startend, einen guten Tag und belegte im KK Liegendkampf mit 606,9 Ringen den 65. Platz.
Nur der Coach Ulf Gronde tat sich bei seinem ersten Start nach 20 Jahren bei der Deutschen schwer. Am Ende landete er auf dem 42 Platz und war sichtlich unzufrieden.
Trotz der Corona Auflagen, war es endlich mal wieder ein großes Sportevent, dass Lust auf mehr macht. Mit insgesamt 26 Starts war es zudem die erfolgreichste Meisterschaft für die Warberger Talentschmiede. Die Medaillen- Trauben hingen zwar hoch, aber wichtiger ist, dass die Kids lernen, Spaß haben und sich langsam an das nationale Spitzenniveau ran arbeiten, resümierte Ulf Gronde nach Ende der Wettkämpfe.
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